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  • 22.11.2017 Ausstellungseröffnung @ Jugend[Widerstands]Museum, Galiläakirche, Rigaer Straße 9, Berlin

    Am Mittwoch 22.11.2017 … der EndKampf geht immer weiter – in Berlin

    „Über Politik eine Platte machen
 – Schallplattencover als Streetart der Warenwelt“

    Zur Eröffnung laden wir mal wieder herzlich ein.Nach 15 Monaten in Leipzig, 4 Monaten in Chemnitz wandert ein großer Teil der Schallplattencoverausstellung des Salon Ohrthodox nach Berlin in das JugendwiderstandsMuseum in der Rigaer Straße 9 in der Galiläakirche.

    Zur Eröffnung gibt es den Salon zur Ausstellung! Man sagt auch Einführungsvortrag dazu.
    55 min. plus musikalische Zugabe? Ob sie es diesmal schaffen..?

    Special Guest Sophie-T aus Berlin wird uns umrahmen und mit etwas EndZeitLyrik den Rest geben.

    Sophie-t Blog

    Das wird ein prima Buß und Bettag, den ihr in Berlin nicht frei habt. Wir in Sachsen schon und deswegen kommen wir zu Euch irgendwie!

    Jetzt folgt der Satz: Popkultur oszilliert nicht selten zwischen Codierungen und Umdeutung an der „Hörschwelle“ und herausgestellten, offensichtlichen Bezügen und gewollten Adaptionen mit Ausrufezeichen an der „Schmerzgrenze“ – oder so!

    Die Ausstellung kann in den nächsten 3-4 Monaten besichtigt werden! Spezielle Events und Führungen werden separat angekündigt. Aber es ist Winter in der Kirche Kalt! Also vielleicht doch lieber gleich am Mittwoch 22.11.2017 kommen.

    Anders gesprochen: 41 Cover, 12 Rahmen zu je 1-5 Schallplattencover. 
Lesbar in verschieden Richtungen, innerhalb des jeweiligen Rahmens, des Raumes.
    Eine Bilderflut zwischen Erkenntnis und Verwirrung. U-Musik, E-Musik, Bekanntes und Unbekanntes, das Spektrum ist breit und dennoch nur ein Vorschlag, eine Auswahl. Das letzte Wort soll nicht gesprochen sein. Dennoch, je länger man die Auswahl betrachtet, sie steht oft auch stellvertretend für Anderes, das möglich gewesen wäre. Alle Rahmen haben „Überschriften“ der des „Amerikarahmens“, erdacht im August 2015: „Donald Trump und Mickey Mouse, Barbecue im Weißen Haus“ wurde sogar schon von der Realität eingeholt. Da hilft (wirklich) nur eins: Hören sie, schauen sie hin.

    widerstandsmuseum.de

    Eintritt frei!

    22.11.2017 Ausstellung Plakat
    22.11.2017 Ausstellung Plakat

     

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    Impressionen Eröffung:

    Sneak View
    22.11. 2017
    Soundcheck
    22.11.2017
    Ready to rumble

    22.11.2017
    Stage View

     

     

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  • 09.03.2017 Ausstellungseröffnung @ Medusa Galerie, Haus Arthur in Chemnitz

    Schallplattencoverausstellung

    15.09.2015 drei Rahmen unscharf

     

     

     

    „Über Politik eine Platte machen
 – Schallplattencover als Streetart der Warenwelt“

    In den Räumen der Medusa Galerie („Hinterzimmer“ Club aaltra)
    im Haus Arthur e.V., Hohe Straße 33, 09112 Chemnitz

    09.03.2017 – 31.05.2017

    15.09.2015 Ausstellung Postkarte
    09.03.2017 Ausstellung Postkarte

     

     

     

     

     

     

    Die Ausstellung geht in die Verlängerung, in Chemnitz!

    Leicht modifiziert, komprimiert! Noch immer eine (mögliche) Essenz.

    Wenn zur Vernissage an den Wänden der Medusa Galerie im Haus Arthur ausgesuchte Schallplattencover die Besucher überraschen werden, wird deutlich, dass auch die Frage nach dem Politischen im Grafischen nicht immer eindeutig, konsensfähig, vielleicht nicht einmal immer als künstlerische Formulierung einer greifbaren politischen Position beantwortet werden kann. Wo geht es dem Künstler um starke Aussagen, vermischt sich vielleicht sogar gewollte Provokation mit Populismus?
    Wenn ja, geht es um den Wunsch zur Debatte oder um kurze Aufmerksamkeit im Kurzzeitgedächtnis der Warenwelt. Weiterhin könnte gefragt werden, ob ein Schallplattencover der richtige Ort für ernste „Aussagen“ in einer komplexen Debatte ist oder ob man doch Gefahr läuft Inhalte hinter der Suche nach Bildikonen und ästhetischen Erfolgen zu stellen.
    Weder eindeutig, aber auch nicht undeutlich wird der Einführungsvortrag zur Eröffnung. Die beiden Ausstellungsmacher werden zur Eröffnung einen ihrer unpädagogischen „Salon Ohrthodox“ abhalten und einen Einblick in ihre assoziativen Hintergedanken der gezeigten Schallplattencover geben.
    Da man Schallplattencover im Rahmen hängend nicht hören kann, natürlich mit ausgewählten akustischen Beispielen, die sehr sicher noch mehr Fragen aufwerfen werden. Denn Popkultur oszilliert nicht selten zwischen Codierungen und Umdeutung an der „Hörschwelle“ und herausgestellten,
    offensichtlichen Bezügen und gewollten Adaptionen mit Ausrufezeichen an der „Schmerzgrenze“. Da hilft nur eins: Hören sie, schauen sie hin.

    Anders gesprochen: 41 Cover, 12 Rahmen zu je 1-5 Schallplattencover. 
Lesbar in verschieden Richtungen, innerhalb des jeweiligen Rahmens, des Raumes.
    Eine Bilderflut zwischen Erkenntnis und Verwirrung. U-Musik, E-Musik, Bekanntes und Unbekanntes, das Spektrum ist breit und dennoch nur ein Vorschlag, eine Auswahl. Das letzte Wort soll nicht gesprochen sein. Dennoch, je länger man die Auswahl betrachtet, sie steht oft auch stellvertretend für Anderes, das möglich gewesen wäre. Alle Rahmen haben „Überschriften“ der des „Amerikarahmens“, erdacht im August 2015: „Donald Trump und Mickey Mouse, Barbecue im Weißen Haus“ wurde sogar schon von der Realität eingeholt. Da hilft (wirklich) nur eins: Hören sie, schauen sie hin.

    Eine Veranstaltung des Arthur e.V. in Kooperation mit Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen

    Eintritt frei!

    09.03.2017 Ausstellung Plakat
    09.03.2017 Ausstellung Plakat

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Eröffnungssalon 09.03.2017
    Foto:Katja Manz
    Eröffnungssalon 09.03.2017
    Foto:Katja Manz
    Foto:Katja Manz
    Foto:Katja Manz
    Eröffnungssalon 09.03.2017
    Foto:Katja Manz
    Eröffnungssalon 09.03.2017
    Foto:Katja Manz
    Eröffnungssalon 09.03.2017
    Foto:Katja Manz
    Foto:Katja Manz
    Foto:Katja Manz
    Foto:Katja Manz
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  • 11.11.2016 Salon Ohrthodox @ Privatveranstaltung, Leipzig

    „Der Hund von Baskerville“ ein Salon zum Thema Grusel/Horror/Angst

    Fr. 11.11.2016

    Jenseits von Horrorfilmklischees und satanischen „Metal“versen. Mischt sich der Salon, sein eigenes Helloween Gebräu. Beginnend in der Spätrenaissance, als Menschen noch echte Furcht vor Gott und den Naturgewalten hatten, schlängelt man sich durch die Opernwelt bis zu echten kopflosen Piratengeschichten und wahrhaftigen Horrorclowns im Ostrock!
    It can’t get any grusliger! Komm’se rin, sein’se dabei!

    11.11.2016, Kuehnert, Dreyhaupt
    11.11.2016, Kuehnert, Dreyhaupt
    11.11.2016, Kuehnert, Dreyhaupt
    11.11.2016, Kuehnert, Dreyhaupt

    11.11.2016, Kuehnert, Dreyhaupt

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  • 13.09.2016 Podiumsdiskussion, Schallplattenschmuggel in der DDR

    Heiße Ware und schwarzes Gold – Bücher- und Schallplatten-schmuggel in der DDR

    Dienstag, 13. September 2016, 19-21 Uhr,
    Veranstaltungsetage der Friedrich-Ebert-Stiftung,
    Burgstraße 25, Leipzig

    13.09.2016, Pietsch, Kuehnert, Hahn, Bieheim, Dreyhaupt
    13.09.2016, Pietsch, Kuehnert, Hahn, Bieheim, Dreyhaupt
    13.09.2016, Egbert Pietsch
    13.09.2016, Egbert Pietsch
    13.09.2016, Okie Kuehnert
    13.09.2016, Okie Kuehnert
    13.09.2016, Bieheim, Dreyhaupt
    13.09.2016, Bieheim, Dreyhaupt
    13.09.2016, Okie Kuehnert
    13.09.2016, Okie Kuehnert
    13.09.2016, Dreyhaupt & Gast
    13.09.2016, Dreyhaupt & Gast
    13.09.2016, Podium
    13.09.2016, Podium
    13.09.2016, Kuehnert, Hahn, Bieheim, Dreyhaupt
    13.09.2016, Kuehnert, Hahn, Bieheim, Dreyhaupt
    13.09.2016, Alexander Dreyhaupt
    13.09.2016, Alexander Dreyhaupt
    13.09.2016, Hahn, Bieheim
    13.09.2016, Hahn, Bieheim
    13.09.2016, Hahn
    13.09.2016, Hahn
    13.09.2016, Pietsch, Kuehnert
    13.09.2016, Pietsch, Kuehnert

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Die gute, alte Vinyl-Schallplatte als Sammlerobjekt, als Fetisch oder als ganz normaler Tonträger ist längst wieder salonfähig oder sogar „in“ und medial auf Endlosrille.

    Die Podiumsdiskussion über Schallplatten- und Bücherschmuggel in der DDR will anekdotenhaft die kreative Beschäftigung mit der Beschaffung von vor allem westlichem Kulturmaterial in der DDR besprechen. Eine damals geradezu unendliche Geschichte zwischen Frust, Jubel, Enttäuschung, Genugtuung und staatlicher Repression.

    Ein Bezug dafür ist eine Abschlussarbeit an der Universität Leipzig zum Thema „Heiße Ware und schwarzes Gold“.

    Die Veranstaltung findet in mitten der von Eiko Kühnert und Alexander Dreyhaupt hergestellten Ausstellung über „Politik eine Platte machen“ statt. Beide sind seit 2014 auch bekannt als „Salon Ohrthodox“.

    Der Eintritt ist frei.

    im Rahmen der Schallplattencoverausstellung „Über Politik eine Platte machen“

    Anne Hahn
    Autorin, Bücher über DDR-Punk, Fußballfans und literarische Aufarbeitung die eigene Fluchtgeschichte „Gegenüber von China“

    Tobias Bieheim
    Autor „Heiße Ware und schwarzes Gold“

    Eiko Kühnert
    Ausstellungsmacher „Über Politik eine Platte machen“

    Egbert Pietsch
    Gründer und Herausgeber des Leipziger Stadtmagazins „Kreuzer“

    Moderation, Alexander Dreyhaupt
    Ausstellungsmacher „Über Politik eine Platte machen“

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  • 21.08.2016 Salon Ohrthodox @ Begehungen Chemnitz

    So. 21.08.2016, 12:00 Uhr @ Begehungen Chemnitz „Beauty-ful Noise“

    Eine akustische Vortragsreise – ohne Dias – mit Schallplatten (sind wohl wieder in)

     

    21.08.2016, Chemnitz, Begehungen
    21.08.2016, Chemnitz, Begehungen

     

     

     

    21.08.2016, Chemnitz, Begehungen
    21.08.2016, Chemnitz, Begehungen

     

     

     

    21.08.2016, Chemnitz, Begehungen
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    21.08.2016, Chemnitz, Begehungen
    21.08.2016, Chemnitz, Begehungen
    21.08.2016, Chemnitz, Begehungen
    21.08.2016, Chemnitz, Begehungen
    21.08.2016, Chemnitz, Begehungen
    21.08.2016, Chemnitz, Begehungen

     

     

    21.08.2016, Chemnitz, Begehungen
    21.08.2016, Chemnitz, Begehungen

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Das Thema „Lärm“ – die Spannungsfelder Ton, nichtTon, Geräusch oder Klang sind prädestiniert von „Salon Ohrthodox“ aufgegriffen zu werden. Spannungsreiche Assoziationen fliegen durch den „Äther“ getragen auf Schallwellen, vom „Loudness War“ der Musikindustrie, über 4:33 Minuten Stille beim Komponisten John Cage oder Heavy Metal als Foltermethode in Guantanamo. Ein Vortrag zum Thema „Lärm“ wird es in sich haben, von der Hörschwelle bis zur „theoretischen“ akustischen Schmerzgrenze wird fundiert und anekdotenreich berichtet, erklärt und mit kurzweiligen Beispielen untersetzt.

    www.begehungen-chemnitz.de

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  • 20.08.2016 Salon Ohrthodox @ Begehungen Chemnitz

    Sa. 20.08.2016, 17:00 Uhr @ Begehungen Chemnitz „Beauty-ful Noise“

    20.08.2016, Begeungen Chemnitz
    20.08.2016, Begehungen Chemnitz
    20.08.2016, Begeungen Chemnitz
    20.08.2016, Begehungen Chemnitz
    20.08.2016, Begeungen Chemnitz
    20.08.2016, Begehungen Chemnitz
    20.08.2016, Begeungen Chemnitz
    20.08.2016, Begehungen Chemnitz
    20.08.2016, Begeungen Chemnitz
    20.08.2016, Begehungen Chemnitz
    20.08.2016, Begeungen Chemnitz
    20.08.2016, Begehungen Chemnitz

    20.08.2016, Begeungen Chemnitz

    20.08.2016, Begeungen Chemnitz
    20.08.2016, Begehungen Chemnitz

     

    Eine akustische Vortragsreise – ohne Dias – mit Schallplatten (sind wohl wieder in)

    Das Thema „Lärm“ – die Spannungsfelder Ton, nichtTon, Geräusch oder Klang sind prädestiniert von „Salon Ohrthodox“ aufgegriffen zu werden. Spannungsreiche Assoziationen fliegen durch den „Äther“ getragen auf Schallwellen, vom „Loudness War“ der Musikindustrie, über 4:33 Minuten Stille beim Komponisten John Cage oder Heavy Metal als Foltermethode in Guantanamo. Ein Vortrag zum Thema „Lärm“ wird es in sich haben, von der Hörschwelle bis zur „theoretischen“ akustischen Schmerzgrenze wird fundiert und anekdotenreich berichtet, erklärt und mit kurzweiligen Beispielen untersetzt.

    www.begehungen-chemnitz.de

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  • 23.09.2015 Salon Ohrthodox @ Schausspielhaus Leipzig

    23.09.2015
    23.09.2015, Baustelle, Funkhaus Bosestrasse, Schausspielhaus Leipzig Leipzig (Bild: Katja Manz)
    23.09.2015
    23.09.2015, Baustelle, Funkhaus Bosestrasse, Schausspielhaus Leipzig Leipzig (Bild: Katja Manz)
    23.09.2015
    23.09.2015, Baustelle, Funkhaus Bosestrasse, Schausspielhaus Leipzig Leipzig (Bild: Katja Manz)
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    23.09.2015, Baustelle, Funkhaus Bosestrasse, Schausspielhaus Leipzig Leipzig (Bild: Katja Manz)
    23.09.2015
    23.09.2015, Baustelle, Funkhaus Bosestrasse, Schausspielhaus Leipzig Leipzig (Bild: Katja Manz)

    Salon Ohrthodox“ – Is ja unerhört, sofort verbieten!

    „Talent borrows, genius steals“ Oscar, Steven oder Dirk? Egal. Das „Salon Ohrthodox“-Duo Kühnert & Dreyhaupt enthüllt heute schrecklich-schaurige Wahrheiten und Mythen zu den Themen Originalität und künstlerische Freiheit. Einerseits werden historische Fragen der Zensur, des Verbots oder wirtschaftlicher Urheber(rechts)fragen und -Antworten beleuchtet. Auf der anderen Seite stehen die Fragen nach dem moralisch Erlaubten, Übertreibungen, Provokationen bis hin zu zur Schau gestellter, künstlerisch in Szene gesetzter Dekadenz. Auf der Autobahn in die Verbotshölle gibt es wieder eklektisch Breitgefächertes zu hören und zu bestaunen. Natürlich neutral recherchiert, immer objektiv erklärt und notariell beglaubigt! Wie immer gilt: Die Bar ist geöffnet und ein Leben ohne Musik ein Irrtum – besonders in schwierigen Zeiten.

    Ebenfalls an dem Tag mit dabei:

    „Sieg über sich selbst“

    Der Titel zu Steffen Bennemanns semi-experimenteller Radiosendung stammt aus einer Notiz im Telefon: eine lose Sammlung potentieller Album- und Stücktitel (klingt nach Tocotronic – aber egal). Musik als Aufhänger also. 20 Jahre Leben mit Techno haben ihre Spuren hinterlassen – aber gibt es darüber noch etwas Interessantes zu erzählen? Vor Nerd-Talk und Auskenner-Gepose sollen geladene Gäste schützen: Judith Crasser und Marilena Zeller haben mit Techno nicht viel am Hut (oder zumindest noch nicht so lange) und das ist auch gut so. In einem lockeren Gespräch mit gelegentlichen musikalischen Ausflügen verschwimmen die Grenzen zwischen Bühne und Wohnzimmer, zwischen Radio und Theater. Hoffentlich.

    http://www.schauspiel-leipzig.de/buehnen/baustelle/labor/bildergalerie/

     

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  • 15.09.2015 Ausstellungseröffnung @ Friedrich-Ebert-Stiftung, Leipzig

    Schallplattencoverausstellung

    15.09.2015 drei Rahmen unscharf

     

     

     

    „Über Politik eine Platte machen
 -Schallplattencover als Streetart der Warenwelt“

    In den Räumen den Workshop und Konferenzräumen Freidrich-Ebert-Stiftung Leipzig

    15.09.2015 – 31.12.2016

    15.09.2015 Ausstellung Postkarte
    15.09.2015 Ausstellung Postkarte

     

     

     

     

     

     

    Eindeutigkeit ist ein Sehnsuchtsort der Kommunikation. 
Die Frage nach dem Politischen im Grafischen ist nicht immer eindeutig und konsensfähig. Vielleicht kann sie nicht einmal immer als künstlerische Formulierung einer greifbaren politischen Position beantwortet werden.
    In welchem Fall geht es dem Künstler um starke Aussagen, vermischt sich vielleicht sogar gewollte Provokation mit Populismus?
    Wenn ja, geht es um den Wunsch zur Debatte oder um kurze Aufmerksamkeit im Kurzzeitgedächtnis der Warenwelt.

    Weiterhin könnte gefragt werden, ob ein Schallplattencover der richtige Ort für ernste „Aussagen“ in einer komplexen Debatte ist oder ob man doch Gefahr läuft Inhalte hinter der Suche nach Bildikonen und ästhetischen Erfolgen zu stellen. Denn Popkultur oszilliert nicht selten zwischen Codierungen und Umdeutung an der „Hörschwelle“ und herausgestellten, offensichtlichen Bezügen und gewollten Adaptionen mit Ausrufezeichen an der „Schmerzgrenze“.

    Anders gesprochen: 58 Cover, 16 Rahmen zu je 1-5 Schallplattencover. 
Lesbar in verschieden Richtungen, innerhalb des jeweiligen Rahmens, des Raumes.
 Eine Bilderflut zwischen Erkenntnis und Verwirrung. U-Musik, E-Musik, Bekanntes und Unbekanntes, das Spektrum ist breit und dennoch nur ein Vorschlag, eine Auswahl. Das letzte Wort soll nicht gesprochen sein. Dennoch je länger man die Auswahl betrachtet, sie steht oft auch stellvertretend für Anderes, das möglich gewesen wäre.

    15.09.2015 Rahmen Udo Lindenberg
    15.09.2015 Rahmen Udo Lindenberg
    15.09.2015 Ausstellung Plakat
    15.09.2015 Ausstellung Plakat
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  • 14.10.2010, Proto-Salon Ohrthodox @ Centraltheater Leipzig

    Der Pre-Salon Pilot im Pilot! 2010!!!

    14.10.2010, Centraltheater Leipzig
    14.10.2010, Centraltheater Leipzig (Bild: Steffi Loos, Fotokombinat)

    JUBILÄUMSFESTIVAL
    20 JAHRE FZML

    14/15/16 Oktober 2010
    Centraltheater + Skala Leipzig

    Vom 14. bis 16. Oktober 2010 begeht mit dem Forum Zeitgenössischer
    Musik Leipzig [FZML] eine
    der anerkanntesten und umtriebigsten musikalischen Einrichtungen ihrer
    Art ihr 20-jähriges Jubiläum.
    Das Festival »20 Jahre FZML« beleuchtet an 3 Tagen in einem prägnanten
    »Best Of…« die musikalisch-
    inhaltlichen Höhepunkte der letzten Jahre.

    DONNERSTAG, 14. OKTOBER 2010

    20.15 KONZERT / / JAVIER ALVAREZ: TEMAZCAL
    20.30 KONZERT / / DIE BOLSCHEWISTISCHE KURKAPELLE SCHWARZ-ROT
    22.00 AFTERSHOW / / ALEXANDER DREYHAUPT / EIKO KÜHNERT